Aktuelles aus dem Kreisverband

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Der Kreisvorstand Rendsburg-Eckernförde der Partei DIE LINKE erklärt sich solidarisch mit den Streikenden im Bereich der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung

17. August 2013

Das Anliegen der Kolleginnen und Kollegen ist einfach und gerecht: sie fordern einen Tarifvertrag zur Absicherung ihrer Arbeitsplätze, die infolge von bundesweiten Umstrukurierungsplänen gefährdet sind. Aber Verkehrsminister Ramsauer blockiert die Verhandlungen darüber und versucht die Folgen des Streiks der Gewerkschaft ver.di anzulasten. Diese Argumentation kennen wir schon aus vergangenen Arbeitskämpfen: immer wenn es den Arbeitgebern weh tut, fangen sie an scheinheilig zu jammern und tun so, als trügen sie keine Verantwortung für ihre eigene Blockadehaltung. Verantwortlich für die Folgen des Streiks ist die Arbeitgeberseite. Wir wünschen den Kolleginnen und Kollegen und ihren Familien Erfolg bei der Sicherung ihrer Arbeitsplätze. ...

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Interview mit Stefan Karstens — Direktkandidat der LINKEN im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde

12. August 2013

Stefan Karstens, gebürtiger Eckernförder und in Gettorf aufgewachsen, kandidiert nach 2009 erneut für DIE LINKE im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde. Samuel Rothberger von der Redaktion Linksrum befragt Stefan zu Kernthemen der anstehenden Bundestagswahl. Linksrum: Du trittst nach 2009 nun zum zweiten Mal für DIE LINKE als Direktkandidat im Wahlkreis Rendsburg-Eckernförde an. Was sind Deine Beweggründe? Stefan Karstens: Ich bin hier aufgewachsen, habe die meiste Zeit meines Lebens hier gelebt und seinerzeit den Kreisverband der LINKEN mit aufgebaut. Es liegt mir am Herzen, dass auch in dieser Region eine starke Stimme gegen marktradikalen Unsinn und für soziale Gerechtigkeit hörbar ist. Auch hier vor Ort liegt vieles im Argen. ...

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Der Tafelberg

8. August 2013

Im Jahr 1993 eröffnete in Berlin die erste deutsche Tafel. Dort können bedürftige Menschen Lebensmittel erhalten, die zuvor gespendet wurden. Auf solche Zuwendungen sind seit den Agenda-Gesetzen immer mehr Menschen angewiesen. Inzwischen gibt es bundesweit beinahe tausend solcher Tafeln. Tafeln sind Orte, wo Menschen und Unternehmen überflüssige Lebensmittel abgeben können, damit diese dann dort an bedürftige Menschen verteilt werden. Ursprünglich stammt dieses Konzept aus den USA, einem Land, in dem es keinen funktionierenden Sozialstaat gibt und die Versorgung von Bedürftigen vorwiegend von privaten Hilfsorganisationen (sog. Charity-Organisationen) übernommen wird. Vor gut 20 Jahren eröffnete in Berlin die erste Tafel in Deutschland. ...

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Die Bundesregierung und die NSA

Geahnt hat man es schon länger, was der Computerexperte und ehemalige NSA-Mitarbeiter Edward Snowden kürzlich veröffentlichte. Dennoch ist es erschreckend, in welchem Ausmaß im Rahmen des Abhörprogramms »Prism« des amerikanischen Geheimdienstes private Telefongespräche mitgehört und E-Mails mitgelesen werden. Dieses ist ein massiver Eingriff in das grundgesetzlich geschützte Fernmeldegeheimnis und nach deutschem Recht strafbar. Lange Zeit hat sich Frau Merkel nur zurückhaltent wie immer zu den Vorgängen geäußert. Auch Innenminister Friedrich, der zur Klärung der Vorgänge in die USA flog, kommt nur mit leeren Händen zurück und trägt so wenig zur Aufklärung der Vorgänge bei. ...

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Zwei Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE zu Gast in Eckernförde

6. August 2013

Am Freitag, den 09. August werden zwei Bundestagsabgeordnete der LINKEN zu Gast in Eckernförde sein: Cornelia Möhring, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Kandidatin auf Platz 1 der schleswig-holsteinischen Landesliste zum neuen Bundestag sowie Kirsten Tackmann, agrarpolitische Sprecherin der Linksfraktion. In der Zeit von 12 bis 14 Uhr stehen die beiden Abgeordneten an einem Infostand des Ortsverbandes Eckernförde in der Fußgängerzone (Ritterburg) für Gespräche zur Verfügung, informieren über die Arbeit der Bundestagsfraktion und freuen sich auf Anregungen von Bürgerinnen und Bürgern. ...

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Wohnungsnot im Kreis Rendsburg-Eckernförde

In Deutschland haben wir einen »Sozialstaat«. Das bedeutet, dass die Stärkeren den Schwächeren helfen. Hier hilft der Staat denjenigen, die zu wenig Geld zum Leben haben. Soweit die Theorie. Wie sieht es aber tatsächlich aus, wenn man auf die Hilfe des Sozialstaates angewiesen ist? Bei der Mietzahlung hilft der Kreis den Betroffenen. Natürlich werden Mieten nicht in jeglicher Höhe bezahlt, sondern vom Kreis wird eine »Mietobergrenze« festgelegt. Wie die Realität für diese Menschen aussieht, möchten wir Ihnen in drei Fallbeispielen einmal vorstellen: Nehmen wir das Beispiel von Familie Groß aus Molfsee. Zu ihr gehören: Vater, Mutter, eine Tochter (2 Jahre), zwei Söhne (4 und 9 Jahre). Der Vater ist arbeitslos. ...

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