DIE LINKE erreichte bei der Kommunalwahl 2018 in Eckernförde mit 7 Prozent der Wählerstimmen ein gutes Ergebnis. Richtschnur für das weitere kommunalpolitische Handeln war und ist unser Wahlprogramm, worin es u.a. heißt:
„Wir unterstützen durch unsere aktive Mitarbeit die Ziele des Beirates für Menschen mit Behinderung: Barrierefreiheit und gleiche Lebenschancen für alle Menschen.“
Dies galt und gilt weiterhin auch für die auf Platz 2 unserer Liste gewählte und sich nun als „unabhängig“ bezeichnende Ratsfrau Rautenberg, zumal sie nach Trennung von unserer Fraktion im März 2019 behauptete, auch zukünftig auf Basis ihres Wahlantritts für DIE LINKE politisch handeln zu wollen. Dazu hieß es in der Eckernförder Zeitung am 23. ...
Bei der Auseinandersetzung um die Umgestaltung der St.-Nicolaistraße stehen sich zwei Interessen gegenüber: auf der einen Seite wünschen sich viele Menschen mit Handicap eine bessere Begehbarkeit der Straße (was letztendlich auch den anliegenden Kaufleuten nützen würde), auf der anderen Seite stehen kurzfristige kommerzielle Interessen mit dem Ziel, jede schnelle Veränderung zu verhindern mit der Option, immer wieder neue Gründe für eine Verschiebung des Umbaus auf den Sankt-Nimmerleinstag zu präsentieren.
Für uns haben die Interessen von Menschen mit Handicap ein höheres Gewicht.
Mit einer Mogelpackung versucht eine „Kaufmannschaft“ von ca. 25 Geschäften 7 Jahre Arbeit des Beirates für Menschen mit Behinderung und der politischen Gremien auszuhebeln. ...
Durch die Corona-Krise und die hieraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen sind erhebliche Auswirkungen auf die kommunalen Finanzen zu erwarten. Wegen der zunehmenden Arbeitslosigkeit kommen steigende Ausgaben bei der Grundsicherung und den Kosten für Unterkunft auf die Kommunen zu. Gleichzeitig sinken die Einnahmen; unter anderem aus Gewerbesteuern und den kommunalen Anteilen aus der Einkommensteuer. Aufgrund der so zu erwartenden prekären Haushaltslage sind Einsparvorschläge, insbesondere bei den freiwilligen Leistungen der Kommunen, zu erwarten.
„DIE LINKE lehnt Einsparungen bei freiwilligen Bildungsangeboten sowie sozialen und kulturellen Leistungen ab. Gerade in Zeiten von steigender sozialer und ökonomischer Ungleichheit sind diese Leistungen besonders wichtig. ...
Nachdem am Samstag, den 09.05. in Eckernförde bereits die fünfte „Corona-Demo“ unter dem Motto „Aufstehen für Freiheit und Selbstverantwortung“ stattgefunden hat, haben die Organisatoren Leif Hansen und Jana Hentschke für das folgende Wochenende erneut zur Demonstration aufgerufen. „Wir sehen durch die gegenwärtigen Entscheidungsstrukturen den Schutz unserer Freiheitsrechte gefährdet“ - so berichtete die Eckernförder Zeitung am 06.04. über das Vorhaben von Hansen und Hentschke. Durch die Verfassung garantierte Grundrechte, insbesondere auch das Versammlungsrecht, seien aufgrund der von staatlicher Seite angeordneten Schutzmaßnahmen vor der Pandemie gefährdet.
Dass diese Maßnahmen in der Öffentlichkeit – je nach Gefährdungslage bzw. ...
Bei der Antwort auf die Frage des Umgangs mit dem Wandbild sind kunstwissenschaftliche, politische und pädagogische Aspekte zu berücksichtigen.
Das Wandbild entstand in den Jahren 1938/39 als Auftragsarbeit. „Körperschaften (…), deren Beiträge die Schaffung des Bildes ermöglicht haben,“ waren: Stadt und Landkreis Eckernförde, als die damaligen Träger der Jungmannschule, sowie „vor allem mit mehreren sehr namhaften Spenden der Oberpräsident der Provinz Schleswig-Holstein, die Elternstiftung der Schule, ferner die Kreissparkasse Eckernförde, die Spar- und Leihkasse Eckernförde (Wohlfahrtsverein) und der Schul- und Grenzlandsfond für Nordschleswig. ...
Im Zuge der Erarbeitung des neuen Tourismuskonzepts „Eckernförde 2030“ wird ein möglicher Verkauf des Exer mit dem Ziel einer Hotelbebauung erneut öffentlich debattiert.
DIE LINKE lehnt eine Privatisierung des Exer ab, er muß in städtischem Besitz bleiben. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Erstens lehnen wir den Verkauf öffentlicher Grundstücksflächen prinzipiell ab, es sei denn, es gäbe wichtige Gründe für eine Ausnahme. Die sehen wir an dieser Stelle nicht. Im Gegenteil: dieser zentrale Ort böte Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Freizeit, Kultur und Sport für alle Bürgerinnen und Bürger, für Einheimische und Touristen, als Multifunktionsfläche, die der vielfältigen Kommunikation dienen könnte. ...