Aktuelles aus dem Kreisverband

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Schwarz-Gelb bekennt sich zum 2-Klassen-Bildungssystem

23. März 2011

Der Kreistag hat mit den Stimmen von CDU und FDP eine Beteiligung der Eltern an den Schülerbeförderungskosten beschlossen . Somit müssen ab 1. August Eltern schulpflichtiger Kinder, die einen Schulbus in Anspruch nehmen, jährlich bis zu 108 Euro (84 Euro für das erste, 24 Euro für das zweite Kind, alle weiteren Kinder sind frei) zahlen. Hintergrund für die Elternbeteiligung ist das neue Schulgesetz des Landes, das die Kreise dazu zwinge, bei den Eltern zu kassieren, so Vertreter von CDU und FDP. Dem kann die Fraktionsvorsitzende der Linken im Kreis Rendsburg-Eckernförde so nicht zustimmen: „Es ist richtig, dass die Landesregierung den Kreisen dieses gesetzlich aufzwingt. ...

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DIE LINKE. im Kreis Rendsburg-Eckernförde wählt neuen Kreisvorstand

20. März 2011

Am Samstag 19. März 2011 wählte DIE LINKE Kreisverband Rendsburg-Eckernförde in Nortorf einen neuen Kreisvorstand. Die Neuwahl wurde erforderlich, da sich die bisherige Kreissprecherin Daniela Asmussen zukünftig verstärkt auf ihre Arbeit in der Linksfraktion im Kreistag konzentrieren möchte. „In den vergangen Monaten ist der Arbeitsaufwand in der Kreistagsfraktion stark angestiegen. Daher ist es mir zeitlich nicht mehr möglich, hier die doppelte Verantwortung zu tragen“, so die bisherige Kreissprecherin Daniela Asmussen.“ Als Kreissprecher gewählt wurde Horst Strutz. Als Schatzmeister wurde Samuel Rothberger im Amt bestätigt. Als Beisitzer wurden Daniela Asmussen, Suzannah Yendell, Carlos Mejia Cortes und Stefan Sommermeier gewählt. ...

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CDU und FDP wollen Geld von Eltern

4. März 2011

Nach zweieinhalb Stunden mit zum Teil heftigen Auseinandersetzungen fasste der Hauptausschuss des Kreistages gestern Abend den Beschluss, die Eltern ab August an den Schülerbeförderungskosten zu beteiligen. Danach sollen Familien 84 Euro für das erste und 24 Euro für das zweite Kind zahlen. Alle weiteren Kinder sind frei. Daneben gibt es noch Ausnahmeregelungen für soziale Härtefälle und Vergünstigungen für Kinder, die im Sommer auch mal mit dem Rad zur Schule fahren. Zustimmen muss allerdings noch der Kreistag am Montag, dem 21. März. Doch auch dort hat die schwarz-gelbe Koalition eine klare Mehrheit. Zeitweise hatte es gestern Abend so ausgesehen, als wenn der Beschluss doch noch in letzter Sekunde vertagt worden wäre, weil die CDU kurz vor der Abstimmung eine Auszeit nahm. ...

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Der Druck der „Kleinen“ nimmt zu

2. März 2011

Der Hauptausschuss bleibt in Eckernförde eine geschlossene Gesellschaft. Die Ratsversammlung schmetterte auch den zweiten Antrag der Linken zu diesem Thema mit 20:10 Stimmen ab. Klein gegen Groß - so lautete das Abstimmungsergebnis: Linke, Grüne, FDP und SSW stimmten für die Zulassung der Presse und Bürger, CDU und SPD wollen sie in dieser Runde nach wie vor lieber nicht dabei haben. Die Hartnäckigkeit der "Kleinen" hat ebenso zugenommen wie die Schärfe der Debatte, die in dem emotionalen Ausbruch von Reiner Bunte (SPD) gipfelte, als er den kleinen Parteien "unerträglichen Populismus" vorwarf. Diese wiederum warfen den "Großen" antiquiertes Denken vor. ...

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Geldsegen durch Waldverkauf

Will der Kreis seine Wälder verkaufen und mit dem Geld seine Finanzen sanieren ? Vieles deutet darauf hin, dass in der morgigen Sitzung im nichtöffentlichen Teil des Hauptausschusses ein solcher Beschluss gefasst werden soll. Insgesamt geht es bei den Kreisforsten (Brekendorf 440 Hektar, Lindau 317, Neu Duvenstedt/Holzbunge 30 und Bendorf/Ellerdorf 10), um zusammen knapp 800 Hektar Wald, die einen geschätzten Wert zwischen sieben und zehn Millionen Euro darstellen. Auf Nachfrage wollte sich Landrat Rolf-Oliver Schwemer gestern Nachmittag nicht dazu äußern. Er bestätigte lediglich, dass die Verwaltung dem Ausschuss "einen Vorschlag zur weiteren Haushaltskonsolidierung" unterbreiten werde. ...

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DIE LINKE in Rendsburg kritisiert Hartz-IV-Kompromiss

25. Februar 2011

In der Nacht auf Montag, den 21.02.2011 haben sich die Hartz-IV-Parteien auf einen Kompromiss bei den Regelsätzen geeinigt. Die Regelsätze sollen rückwirkend zum ersten Januar um 5,00 Euro und dann noch mal 2012 um 3,00 Euro steigern. Die Gewehrleistung des soziokulturellen Existenzminimums, wie es das Bundesverfassungsgericht am 09. Februar 2010 gefordert hat, wird den Betroffenen weiterhin verweigert. DIE LINKE fordert eine Regelsatzerhöhung auf mindestes 500,00 Euro und einen gesetzlichen Mindestlohn von 10,00 Euro pro Stunde. Um die Betroffenen zu unterstützen und auf die Missstände hinzuweisen, veranstaltet die DIE LINKE in Rendsburg auch am 01. März 2011 ab 09:00 Uhr einen Infotisch vor dem Jobcenter in der Ritterstraße in Rendsburg. ...

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