Auf der Sitzung der des Finanzausschusses der Stadt Rendsburg wurde am 4.12.18 der Jahresabschluss für 2017 der „Neuen Heimat“ vorgestellt. Wie bereits zu erwarten war, wurde ein Verlust von mehr als 1 Millionen Euro ausgewiesen. Zudem ist so gut wie kein Eigenkapital vorhanden und fast die gesamten Einnahmen werden für Personalaufwand benötigt. Auch für 2018 wird ein Verlust in nahezu gleicher Größenordnung erwartet.
„Obwohl ‚Die Brücke‘ bereits seit April die Geschäftsführung der ‚Neuen Heimat‘ übernommen hat, hat sich die Lage nicht verbessert. Die versprochene Verlustreduktion wird erkennbar nicht gehalten“, so Mario Meß, Mitglied der Ratsversammlung für die LINKEN in Rendsburg und Mitglied im Finanzausschuss. ...
Obwohl eine Mehrheit der Wähler gegen die Teilprivatisierung der „ Neuen Heimat“ gestimmt hatte, scheite der Bürgerentscheid, da das notwendige Quorum von 16 Prozent der Wahlberchtigten Ja-Stimmen nicht erreicht wurde. Es wird trotz des Ausgangs des Bürgerentscheids aus sich der LINKEN deutlich:
"Wir haben unser Bestes für die richtige Sache gegeben. Es ist schade, dass nicht genügend Rendsburger und Rendsburgerinnen zur Wahl kommen konnten. Daseinsfürsorge betrifft uns früher oder später alle, auch junge Erwachsene dürfen dieses Thema nicht vernachlässigen.", sagt der Spitzenkandidat für die Ratsversammlung Leon Weber.
Die LINKEN hatten energisch für den Erhalt der Pflegeeinrichtung Neue Heimat in städtischer Hand geworben. ...
Am 11. Februar findet ein Bürgerentscheid in Rendsburg statt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dürfen darüber abstimmen, ob die Seniorenwohnanlage „Neue Heimat“ auch zukünftig ausschließlich in städtischer Hand bleibt. DIE LINKE in Rendsburg kämpft für ein klares „JA!“ für die „Neue Heimat“.
„Wir wollen, dass die nun schon seit über hundert Jahren zu Rendsburg gehörte Einrichtung auch zukünftig ausschließlich in städtischer Hand verbleibt. Hier ist bei den Privatisierungen endlich ein Schlussstrich zu ziehen!“, so Maximilian Reimers, Spitzenkandidat der LINKEN bei der Kreistagswahl am 6. Mai und Mitglied im Ortsvorstand.
Am 27. ...
Gegen die Privatisierung der „Neuen Heimat“
In Rendsburg erhitzt momentan ein Thema die Gemüter: am 11.02.2018 wird im ersten Bürgerentscheid der Stadtgeschichte darüber abgestimmt, ob die Seniorenwohnanlage „Neue Heimat“ in öffentlicher Hand bleibt oder einen großen Schritt auf eine komplette Privatisierung zu geht.
Die Einrichtung ist ein unter der Trägerschaft der Stadt Rendsburg geführter Eigenbetrieb mit insgesamt 95 Pflegeplätzen und fünf Plätzen für Kurzzeitpflege. Zu der Anlage gehören außerdem 108 betreute Seniorenwohnungen.
Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten beschloss die Rendsburger Ratsversammlung am 12.10. ...
Am Freitag, den 20.10.2017 veranstaltete DIE LINKE gemeinsam mit Menschen aus der Belegschaft der „Neuen Heimat“ und der Linksjugend ['Solid'] auf dem Rendsburger Schiffbrückenplatz einen Infostand, um dort über die Folgen der geplanten Teilprivatisierung zu informieren und um Unterschriften für das Bürgerbegehren zu sammeln.
Die „Neue Heimat“ ist ein unter der Trägerschaft der Stadt Rendsburg geführter Eigenbetrieb mit insgesamt 95 Pflegeplätzen und fünf Plätzen für Kurzzeitpflege und macht in Folge unterlassener Investitionen derzeit Verluste. Um die Teilprivatisierung zu verhindern, versucht derzeit die Belegschaft der „Neuen Heimat“ ein Bürgerbegehren mit dem Ziel der Einleitung eines Bürgerentscheides zu initiieren. ...
Am 12. Oktober 2017 hat die Ratsversammlung in Rendsburg in nichtöffentlicher Sitzung einen Managementvertrag mit der „Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V.“ für die Seniorenwohnanlage „Neue Heimat“ und damit die Teilprivatisierung mit 14 gegen 12 Stimmen beschlossen. Die „Neue Heimat“ ist ein unter der Trägerschaft der Stadt Rendsburg geführter Eigenbetrieb mit insgesamt 95 Pflegeplätzen und fünf Plätzen für Kurzzeitpflege und macht in Folge unterlassener Investitionen derzeit Verluste. Um die Teilprivatisierung zu verhindern, versucht derzeit die Belegschaft der „Neuen Heimat“, ein Bürgerbegehren mit dem Ziel der Einleitung eines Bürgerentscheides zu initiieren. ...