DIE LINKE in Rendsburg kämpft für ein „JA!“ für die „Neue Heimat“

Vier männliche Personen, die Plakate mit folgender Aufschrift halten:
Plakate werden vorgestellt

Am 11. Februar findet ein Bürgerentscheid in Rendsburg statt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dürfen darüber abstimmen, ob die Seniorenwohnanlage „Neue Heimat“ auch zukünftig ausschließlich in städtischer Hand bleibt. DIE LINKE in Rendsburg kämpft für ein klares „JA!“ für die „Neue Heimat“.

„Wir wollen, dass die nun schon seit über hundert Jahren zu Rendsburg gehörte Einrichtung auch zukünftig ausschließlich in städtischer Hand verbleibt. Hier ist bei den Privatisierungen endlich ein Schlussstrich zu ziehen!“, so Maximilian Reimers, Spitzenkandidat der LINKEN bei der Kreistagswahl am 6. Mai und Mitglied im Ortsvorstand.

Am 27. Januar 2018 startete DIE LINKE ihre Kampagne auf dem Rendsburger Schiffbrückenplatz mit einen Infostand und zahlreichen aktiven Genossen. Dort wurden Flyer mit Information zum Bürgerentscheid verteilt. Außerdem schenkte der Ortsverband an diesem Infostand kostenfrei heiße Tomatensuppe aus.

„Wir haben viele nette Gespräche geführt. Dabei hatten wir den Eindruck, dass die meisten Menschen die ‚Neue Heimat‘ auch weiterhin in städtischer Trägerschaft wünschen“, so Samuel Rothberger, Sprecher der LINKEN in Rendsburg.

Bei einen Verkauf an „Die Brücke“ würde der städtische Haushalt in den nächsten Jahren mit mindestens 4 Millionen Euro belastet, davon alleine 3 Millionen Euro für Abfindungen an das freizusetzende Personal. Eine Garantie für spätere Erträge gibt es dabei nicht.

„Die Alternative ist das Eigenkonzept der ‚Neuen Heimat‘, bei dem realistischen Schätzungen zufolge ab 2022 wieder erste Gewinne eingefahren werden können. Dies wurde durch eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft testiert. Wir von der LINKEN sind darüber hinaus der Meinung, dass menschenwürdige Pflege nicht nach wirtschaftlichen Kriterien beurteilt werden darf. Daher werben wir für ein klares ,JA!‘ am 11. Februar“, so Mario Meß, ebenfalls Mitglied des Ortsvorstands.

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