Am 07.04. wurde bekannt, dass Autokraft die 280 Millionen Euro Ausschreibung für den Überlandverkehr in Rendsburg-Eckernförde gewonnen hat, auch weil es keine anderen Bewerber*innen gab.
Vor allem durch Druck von SPD und LINKEN konnte 2019 bei der Ausschreibung erwirkt werden, dass alle Busfahrer*innen samt „Rucksack“ von dem Ausschreibunsgewinner übernommen werden müssen. Besonders in dieser schweren gesundheitlichen und finanziellen Krise zeigt sich, wie
wichtig der Schutz von Kolleg*innen durch die öffentliche Hand ist.
Vielerorts ist auch die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel massiv zurückgegangen (etwa 70 – 90 % ) – ohne die Bedingung vom Kreis, hätte das wohl zu vielen Entlassungen geführt.
Leider gab es keine Mehrheit für den Antrag Befristungen komplett auszuschließen. Deshalb erwarte ich jetzt von Autokraft, nicht den unmoralischen Schritt zu gehen und diese Schwäche der Ausschreibung auszunutzen. Während so einer erdrückenden Krise, dürfen nicht noch mehr Menschen ihre finanzielle Sicherheit verlieren.