Der Ortsverband der LINKEN in Rendsburg hat auf seiner Vorstandsitzung am 13. März die Endfassung des Wahlprogramms für die Wahl zur Rendsburger Ratsversammlung verabschiedet. Kernthemen sind Kinder und Jugendliche, Sozialpolitik und Senioren. Auch andere Themen wie der Ausbau der digitalen Infrastruktur und klare Positionen zum Antirassismus werden von diesem Programm abgedeckt.
„Wir möchten Kinder und Jugendlichen den Raum in der Politik geben, den sie verdienen. Zu lange sind ihre Belange unter den Tisch gekehrt oder nur halbherzig behandelt worden. Dies wollen wir ändern“, sagt der Spitzenkandidat der LINKEN Leon Weber. „Daher fordert DIE LINKE zum Beispiel Gebührenfreiheit in KiTas, kostenlose und gesunde Mahlzeiten in KiTas und Schulen sowie den Ausbau von kostenfreien Freizeitangeboten“, so Weber weiter.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt ist der Öffentliche Nahverkehr in Rendsburg.
„Wir setzen uns nicht nur für die ein, die meist noch gar nicht wählen dürfen. Wir sehen noch immer, wie viele Menschen von der sozialen Teilhabe ausgeschlossen sind. Es kann nicht sein, dass zum Beispiel eine Busfahrt für viele Luxus ist.“, so Mario Meß, Kandidat auf Listenplatz 2 der LINKEN.
Außerdem fordert DIE LINKE den Erhalt der „Neuen Heimat“ in ausschließlich städtischer Trägerschaft.
„DIE LINKE wird sich nach dem 6. Mai in der Ratsversammlung dafür einsetzen, dass alle weiteren Schritte zur Privatisierung der ‚Neuen Heimat‘ gestoppt werden und der Managementvertrag mit der ‚Brücke‘ möglichst schnell beendet wird“, so Samuel Rothberger, Sprecher der LINKEN in Rendsburg abschließend.