Beiträge von Samuel Rothberger

Samuel Rothberger
Nach einem Jahr als Bürgerliches Mitglied der Fraktion DIE LINKE. in der Ratsversammlung Rendsburg ist Samuel Rothberger seit Mai 2019 nun Ratsherr der Stadt Rendsburg und stellvertretender Fraktionsvorsitzender. Als solcher vertritt er seine Fraktion im Bauausschuss sowie im Ausschuss für Bildung, Kultur und Sport. Samuel Rothberger ist Kreisschatzmeister. Außerdem ist er Sprecher der LINKEN in Rendsburg. Beruf: Diplom-Kaufmann, Diplom-Volkswirt

HSH Nordbank vers(ch)enkt 500 Mio. Euro

8. Januar 2017

Die HSH hat einer Hamburger Reederei Schuldt  mehr als 500 Mio. Euro Schulden erlassen. Hinter dieser begünstigten Reederei  steht Bernd Kortüm, Immobilienunternehmer und einer der reichsten Hamburger. Pikanterweise saß  Kortüm  elf Jahre im Bank-Beirat der HSH, so dass diese Affäre mehr als nur ein Geschmäckle bekommt. DIE LINKE meint: Wer  reiche Pfeffersäcke beschenkt und gleichzeitig behauptet, für ein kostenfreies Kita-Jahr fehle das Geld, dem sollte man die faulen Schiffskredite der HSH um die Ohren hauen. ...

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100 Euro Krippengeld – ein durchsichtiges Wahlgeschenk?

In vielen Gemeinden steigen zum Jahreswechsel die Kita-Gebühren, kostenfreie Kinderbetreuung weiterhin nicht in Sicht Bereits vor der letzten Landtagswahl hatte die damalige schwarz-gelbe Landesregierung das kostenfreie dritte Kita-Jahr abgeschafft. Im Wahlkampf 2012 wurde von der SPD die Wiedereinführung des kostenfreien Kita-Jahres versprochen. Am Ende der Wahlperiode ist von diesem Versprechen nicht viel geblieben. Die nun angekündigten 100 Euro Krippengeld sind auch nur ein leicht zu durchschauendes Wahlgeschenk. Diese 100 Euro werden vielerorts von den kommunalen Erhöhungen der Kita-Gebühren wieder aufgefressen, so zum Beispiel Rendsburg, wo dieses Jahr eine zehnprozentige Erhöhung beschlossen wurde und bereits die nächste Erhöhung im Gespräch ist. ...

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Flüchtlinge willkommen in Rendsburg

26. April 2016

Auch in Rendsburg sind 2015 viele Flüchtlinge angekommen.  2016 könnten 1000 weitere dazukommen. Das hätte den positiven Effekt, dass erstmals seit ca. 20 Jahren die Einwohnerzahl Rendsburgs steigt und böte zudem eine kulturelle Bereicherung für die Stadt. Derzeit ist geplant, neu angekommene Flüchtlinge auf dem Gelände der Feldwebel-Schmidt-Kaserne unterzubringen. Gut wäre es, wenn die Neuankömmlinge zügig auf Wohnungen verteilt werden. Gerade in Rendsburg stehen viele Wohnungen leer und könnten den Familien zur Verfügung gestellt werden.  Hier recht sich, dass die Stadt Rendsburg vor einigen Jahren die stadteigene WOBAU privatisiert hat. Seither suchen auch viele Einheimische trotz hohem Leerstands nach einer bezahlbaren Wohnung. ...

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DIE LINKE fordert eine bedarfsdeckende und kostenfreie KiTa-Betreuung für alle

Seit Anfang 2013 hat jedes Kind ab seinem 1. Geburtstag einen Rechtsanspruch auf einen Krippen- bzw. KiTa-Platz. Doch derzeit stockt der Ausbau in Rendsburg.  Es fehlen ca. 180 Plätze, aber gerade mal 75 zusätzliche Plätze sind derzeit in Planung. Insbesondere gibt es nach wie vor zu wenige Planstellen. Ausfälle bei der Betreuung sind die Folge. Ein KiTa-Platz ist für viele Eltern notwendig, damit eine Betreuung der Kinder wärend der Arbeit sichergestellt ist. Ein Ausfall der KiTa zum Beispiel wegen Krankheit der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stellt viele berufstätige Eltern daher regelmäßig vor Probleme. Leider kommt es auch in Rendsburg immer wieder zu  solchen Ausfällen des Personals. ...

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Neue Heimat in Rendsburg erhalten

Derzeit wird über die Zukunft der Wohnanlage „Neue Heimat“ in Rendsburg diskutiert. Im Jahr 2015 hat die sich im Besitz der Stadt Rendsburg befindliche Einrichtung im dritten Jahr in Folge rote Zahlen geschrieben. Mehrere Zimmer stehen leer. Eine Modernisierung ist dringend erforderlich. Wie bereits am Ende des Jahres 2015 bekannt wurde, hat die „Neue Heimat“ einen Verlust von 720 000 Euro eingefahren. Die Rücklagen sind auf ca. 23 000 Euro abgeschmolzen. Eine Ursache für diese Misere ist der hohe Leerstand. Der Investitionsbedarf wird auf ca. 9 Millionen Euro geschätzt. DIE LINKE fordert den Erhalt der Einrichtung. Bei der Renovierung wäre zu beachten, dass die Zimmer dann barrierefrei und mit eigenem Bad ausgestattet sind. ...

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DIE LINKE: Schleswig-Holstein darf nicht zum Atomklo der Republik werden

26. Juli 2015

2013 hat sich der Umweltminister von Schleswig-Holstein für die Einlagerung von Atommüll in Brunsbüttel bereit erklärt. Im Januar 2015 dann erklärte das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig die Betriebserlaubnis für Brunsbüttel als Lagerstätte für rechtswidrig. Nun ist mit Brokdorf wieder neues Zwischenlager Schleswig-Holstein im Gespräch. Im Jahr 2013 hatte der grüne Umweltminister von Schleswig-Holstein, Robert Habeck vorgeschlagen, auf dem Gelände des ehemaligen Atomkraftwerks  Brunsbüttel Atommüll zwischen zu lagern. Das Gelände ist hierfür jedoch denkbar ungeeignet, da es unmittelbar am Nord-Ostsee-Kanal gelegen ist und so die Gefahr einer Überflutung im Falle einer Sturmflut droht. Die Folgen einer Überschwemmung einer Atomanlage sind aus Fukushima bekannt. ...

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