Bereits seit 2018 sucht das Land Standorte für eine Deponie der Klasse eins. Nachdem bereits Gutachten zur Nutzung des Kiesabbauwerkes in Gammelby, nahe der B76, in Auftrag gegeben worden waren, leitete das MILIG ein Raumordnungsverfahren ein; in diesem Rahmen wird der Standort als Option verworfen. Den sozialen Medien und der Presseberichterstattung war in diesem Kontext jüngst zu entnehmen, dass nun das Areal des ehemaligen Kieswerkes der Firma Glindemann in Langwedel als eine von wenigen möglichen Optionen gehandelt wird.
»Ich empfehle allen Interessierten, sich einmal beispielhaft Satellitenfotos im Internet anzuschauen und den Standort in Gammelby mit dem in Langwedel zu vergleichen. ...
Die bereits 2012 gegründete Arbeitsgruppe zur Besichtigung städtischer Immobilien stellte jetzt fest, dass die sogenannten Schlichtwohnungshäuser in Nortorf völlig marode sind. Nun soll im Bau- und Umweltausschuss der Stadt ein Beschluss ergehen, eines dieser zwei Häuser zu modernisieren.
Bereits am 20.06.2012 hat der Bau- und Umweltausschuss eine Arbeitsgruppe gebildet, die sich die städtischen Immobilien ansehen sollte. Das wurde dann auch gemacht und es wurde festgestellt, dass die Gebäude »Am Heidberg 3 - 9« und »Hofkamper Weg 22 - 28« völlig marode sind. Beide Häuser bestehen aus sogenannten Schlichtwohnungen. Schlichtwohnungen sind Wohnungen mit einfachster Ausstattung, die sozial schwachen Menschen von den Gemeinden zur Verfügung gestellt werden müssen. ...
Die ersten neugierigen Besucher schauten schon beim Aufbau des Info-Stands auf dem Nortorfer Wochenmarkt vorbei. Der Wackelpudding in Orangenschalen sorgte in den ersten Minuten schon für einiges Aufsehen. Als die ersten kleinen Leckereien verteilt wurden, waren viele der Besucher angenehm überrascht, dass es hier mal nicht nur Kugelschreiber und Bonbons gab.
Dabei sorgte nicht allein die Sonne an diesem herrlichen Mittwochmorgen für beste Stimmung. Auch die anwesenden vier Frauen vom Info-Stand hatten gute Laune mitgebracht und die war ansteckend für die meisten Marktbesucher. So war es einfach kurz einen Plausch zu halten und sich über die Nöte, die großen und kleinen Sorgen der Menschen zu informieren. ...
Am 23.04.2013 stand ein wichtiges Thema auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung Nortorf — die Aberkennung der Ehrenbürgerschaft von Adolf Hitler und Hinrich Lohse, der als Reichskommissar Ostland einer der Hauptverantwortlichen für die Ermordung von Juden und anderen »unliebsamen« Menschen im Baltikum war. Nach einer jahrelangen Diskussion darüber, ob überhaupt die Notwendigkeit einer solchen Aberkennung bestünde oder ob die Ehrenbürgerschaft nicht nach dem Tode der betreffenden Person von selbst erlischt, kam man nun endlich zu einem Ergebnis.
Die Stadtverordneten beschlossen am Dienstagabend einstimmig, den beiden Personen die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen. ...
Wie wir mit unserer Vergangenheit umgehen, sagt viel über uns aus. Deutschland hat vor 80 Jahren das dunkelste Kapitel des 20. Jahrhunderts aufgeschlagen, als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen. Was dann geschah, sollte jeder im Geschichtsunterricht gelernt haben. Auch dieser Teil unserer Geschichte ist unser Erbe und wir müssen damit leben und verantwortungsvoll umgehen. Wie überall in Deutschland wurde auch in vielen norddeutschen Städten 1933 der neue Reichskanzler Adolf Hitler zum Ehrenbürger erklärt. Nach dem Krieg erkannten die meisten Städte diese Ehrenbürgerschaft wieder ab, auch wenn sie nach dem Tod der Person erlöscht. Es ist ein symbolischer Akt, um sich öffentlich von der NS-Zeit zu distanzieren. ...
Wenn man vom Marktplatz seinen Blick schweifen lässt, dann kann man fein herausgeputzte Geschäftshäuser bewundern. Hinter der sanierten und umgebauten Alten Meierei entdeckt der aufmerksame Betrachter eine Baulücke. Hier, wo früher einmal ein einfaches Einfamilienhaus mit Geschichte stand, präsentiert sich nun ein Bauzaun. Die Stadt Nortorf saniert seine Innenstadt und setzt auf finanzstarke Investoren.
Eine Stadt putzt sich heraus. Straßen werden erneuert, Plätze saniert und neue Gebäude errichtet. Es wird modernisiert und verschönert. Dieses Vorhaben ist zunächst einmal sehr sinnvoll, allerdings achten die Verantwortlichen kaum auf die Bedürfnisse der Einwohner. ...