Am 2. Februar hat DIE LINKE ihre Kandidaten zur Wahl für die Rendsburger Ratsversammlung am 6. Mai 2018 aufgestellt. Mit einem jungen Spitzenteam, bestehend aus Leon Weber (18) und Mario Meß (24), hofft die Partei frischen Wind in die Kommunalpolitik bringen zu können.
„Die Kommunikation zwischen Bürger und Politik muss gestärkt werden“, so Spitzenkandidat der Rendsburger LINKEN Leon Weber, „denn in einer Gemeinschaft hat jeder das Recht mitzureden. Wir alle wollen unsere Zukunft mitbestimmen, vor allem bei den Jugendlichen wird dieses Verlangen immer ausdrucksvoller.”
Auch Mario Meß, Mitglied des Ortsvorstandes und folgend auf Listenplatz 2, ist dieser Meinung. „Ob jung oder alt, wir wollen eine attraktive Stadt, in der sich alle gleichermaßen wohlfühlen. ...
Die vom Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) geforderte Aufweichung der Arbeitszeitenregulierung ist ein Angriff auf die berechtigten Interessen der Beschäftigten. Laut Statistischem Bundesamt war Schleswig-Holstein 2016 bundesweit zweiter, wenn es um "Übernachtungen je Einwohner/-in" geht. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Anzahl der Übernachtungen sowohl in Schleswig-Holstein als auch in ganz Deutschland, der Umsatz wurde um 7 Milliarden Euro gesteigert. In einem stark von Tourismus geprägten Bundesland muss ein Angriff gegen die Beschäftigten der Branche Widerstand nach sich ziehen.
Die Begründung der Forderung nach Schichten von 13 Stunden und mehr, dass dieses der Lebenswirklichkeit näher kommen würde, ist ein Hohn. ...
Auf ihrer Kreismitgliederversammlung hat DIE LINKE sich mit den jüngsten Wahlergebnissen beschäftigt und erste Weichen für einen erfolgreichen Antritt bei den Kommunalwahlen im nächsten Jahr gestellt. Bei der Bundestagswahl hatte DIE LINKE im Kreis Rendsburg-Eckernförde das beste Zweitstimmenergebnis ihrer Geschichte erzielt.
„In den vergangenen Monaten ist unsere Mitgliederzahl um knapp ein Drittel gestiegen, bei unserer heutigen Mitgliederversammlung sieht man überwiegend neue Gesichter. Das ist eine Entwicklung, die mich sehr zuversichtlich stimmt,“ so der einstimmig neu gewählte Kreissprecher Stefan Karstens.
Um die Veränderung in der Mitgliedschaft auch in ihren Gremien abzubilden, hat die Partei Nachwahlen zum Kreisvorstand durchgeführt. ...
Am Freitag, den 20.10.2017 veranstaltete DIE LINKE gemeinsam mit Menschen aus der Belegschaft der „Neuen Heimat“ und der Linksjugend ['Solid'] auf dem Rendsburger Schiffbrückenplatz einen Infostand, um dort über die Folgen der geplanten Teilprivatisierung zu informieren und um Unterschriften für das Bürgerbegehren zu sammeln.
Die „Neue Heimat“ ist ein unter der Trägerschaft der Stadt Rendsburg geführter Eigenbetrieb mit insgesamt 95 Pflegeplätzen und fünf Plätzen für Kurzzeitpflege und macht in Folge unterlassener Investitionen derzeit Verluste. Um die Teilprivatisierung zu verhindern, versucht derzeit die Belegschaft der „Neuen Heimat“ ein Bürgerbegehren mit dem Ziel der Einleitung eines Bürgerentscheides zu initiieren. ...
Am 12. Oktober 2017 hat die Ratsversammlung in Rendsburg in nichtöffentlicher Sitzung einen Managementvertrag mit der „Brücke Rendsburg-Eckernförde e. V.“ für die Seniorenwohnanlage „Neue Heimat“ und damit die Teilprivatisierung mit 14 gegen 12 Stimmen beschlossen. Die „Neue Heimat“ ist ein unter der Trägerschaft der Stadt Rendsburg geführter Eigenbetrieb mit insgesamt 95 Pflegeplätzen und fünf Plätzen für Kurzzeitpflege und macht in Folge unterlassener Investitionen derzeit Verluste. Um die Teilprivatisierung zu verhindern, versucht derzeit die Belegschaft der „Neuen Heimat“, ein Bürgerbegehren mit dem Ziel der Einleitung eines Bürgerentscheides zu initiieren. ...
Verroht und ignorant sind wir … Nur für Tinderdates, Katzenvideos und drogengeschwängerte Partynächte zu begeistern, und alles andere wird höchstens mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen. Dies oder ähnliches wird der Generation Z nachgesagt von jenen älteren Kalibern, die sich einbilden, eben Menschen meines Alters genau zu kennen. Und vielleicht ist es ja auch so … Vielleicht aber auch nicht.
hierbei zunächst im eigenen Kreis anfangen« – hierbei sind sich alle Mitglieder der Gruppe einig. Doch nicht nur in Rendsburg und Eckernförde bekommt die Linksjugend Zuwachs. In ganz Schleswig-Holstein schießen Basisgruppen aus dem Boden, was im lange Zeit politisch eher brach gelegenen Schleswig-Holstein ein wirklicher Grund zur Freude ist. ...