Zum Warnstreik im Sozial- und Erziehungsdienst erklärt DIE LINKE. Rendsburg-Eckernförde
DIE LINKE fordert faire Löhne, gute Arbeitsbedingungen und eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen am Erwerbsleben. DIE LINKE. Rendsburg-Eckernförde erklärt sich solidarisch mit den Beschäftigten in den Verhandlungsrunden mit den Arbeitgebern in den Sozial- und Erziehungsdiensten.
Der Kreisverband Rendsburg-Eckernförde wünscht den Erzieherinnen und Erziehern viel Erfolg bei den tariflichen Auseinandersetzungen.
Anissa Heinrichs, Sprecherin des Kreisverbandes DIE LINKE. Rendsburg-Eckernförde erklärt dazu: „Die Arbeitssituation in den sozialen und betreuenden Berufsfeldern ist besonders prekär. Die Gehälter sind niedrig, die Teilzeitquote und Verantwortung dagegen besonders hoch. Oft lastet großer Druck, der Verantwortung für die Betreuten gerecht zu werden, auf den vornehmlich weiblichen Kolleginnen und Kollegen. ver.di und die GEW fordern eine Neuordnung der Eingruppierungsvorschriften und die Anpassung der Tätigkeitsmerkmale der Berufsbilder an die Realität. Im Durchschnitt würde dies zu Einkommenserhöhungen von zehn Prozent führen. DIE LINKE findet: Das muss drin sein!“