Beiträge von Rothberger

Rothberger
Kreisverband DIE LINKE Rendsburg-Eckernförde

Hauptausschuss für offensives Umgehen mit Nazivergangenheit

14. März 2013

Er war von 1931 bis 1933 Bürgermeister von Eckernförde und später (1955 bis 1959) Stadtpräsident von Kiel: Wilhelm Sievers. Wegen seiner nationalsozialistischen Vergangenheit wurde sein Porträt aus der Galerie der ehemaligen Bürgermeister und Stadtpräsidenten im Kieler Rathaus entfernt. Ob dasselbe auch in in Eckernförde geschehen soll, berieten jetzt die Mitglieder des Hauptausschusses. Bürgermeister Jörg Sibbel betonte, dass im selben Zuge auch die Bilder von Helmut Lemke (Bürgermeister von 1933 bis 1937) und Friedrich Böhm (1938 bis 1945) abgehängt werden müssten. Und auch Werner Schmidt (1952 bis 1966) stünde in der Kritik. (...) ...

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Presseerklärung der Fraktion DIE LINKE zu den Schülerbeförderungskosten

6. März 2013

Im Zuge des Kommunalwahlkampfs fühlten sich CDU, FDP und Grüne anscheinend zu einer schnellen Einigung genötigt. So wurde in einer Pressekonferenz am selben Abend ein eigenes, neues Konzept für die Regelung der Schülerbeförderungskosten im Kreis Rendsburg-Eckernförde vorgestellt, das als landesweites Vorbild präsentiert wird. Dieses Vorgehen kam bei den Fraktionsmitgliedern der Linken gar nicht gut an. "Wir sind davon ausgegangen, dass es im Interesse aller Parteien ist, einen Konsenz über eine vernünftige Überarbeitung der Schülerbeförderungssatzung zu erstellen. ...

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Über den Umgang mit Geschichte

Wie wir mit unserer Vergangenheit umgehen, sagt viel über uns aus. Deutschland hat vor 80 Jahren das dunkelste Kapitel des 20. Jahrhunderts aufgeschlagen, als die Nationalsozialisten die Macht übernahmen. Was dann geschah, sollte jeder im Geschichtsunterricht gelernt haben. Auch dieser Teil unserer Geschichte ist unser Erbe und wir müssen damit leben und verantwortungsvoll umgehen. Wie überall in Deutschland wurde auch in vielen norddeutschen Städten 1933 der neue Reichskanzler Adolf Hitler zum Ehrenbürger erklärt. Nach dem Krieg erkannten die meisten Städte diese Ehrenbürgerschaft wieder ab, auch wenn sie nach dem Tod der Person erlöscht. Es ist ein symbolischer Akt, um sich öffentlich von der NS-Zeit zu distanzieren. ...

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Werben fürs Sterben

oder stellt euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Wie und wo ist es noch möglich Nachwuchs für das Kriegshandwerk  zu rekrutieren? Seit der Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht versucht die Bundeswehr verstärkt mit Info-Veranstaltungen in Schulen und in Berufsinformationszentren ihren immer kleiner werdenden Personalstand aufzufüllen. Man wendet sich deshalb an ganz junge Menschen und an Menschen, die keine Perspektiven haben, und lockt sie mit der Aussicht auf eine berufliche Karriere mit guter Vergütung. Doch zum Krieg gehört auch das Sterben und das Elend von Menschen. Eine Tatsache, die dabei gerne in den Hintergrund gerückt wird. Auf diese eindeutigen Nachteile des Soldatenseins wollten vier Mitglieder der Partei DIE LINKE am 26. ...

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Den Verkäuferinnen einen guten Lohn!

LINKE in Rendsburg-Eckernförde solidarisch mit Beschäftigen im Einzelhandel /     41,4 Prozent arbeiten in Schleswig-Holstein zu Niedriglöhnen. DIE LINKE in Rendsburg-Eckernförde verteilt anlässlich des Internationalen Frauentages am 09.03.13 in Rendsburg von 10 bis 12 Uhr zusammen mit der schleswig-holsteinischen Bundestagsabgeordneten Cornelia Möhring auf dem Schiffbrückenplatz Rosen an Frauen.  »41,4 Prozent der mehrheitlich weiblich Beschäftigten arbeiten im Einzelhandel in Schleswig-Holstein unterhalb der offiziellen Niedriglohngrenze von 10,36 Euro. DIE LINKE unterstützt daher die Beschäftigten in ihrem Kampf für gute Arbeitsbedingungen und gute Löhne. ...

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Mehr Demokratie-Bündnis verzichtet auf Volksbegehren Volksinitiative „Mehr Demokratie in Schleswig-Holsteins Kommunen“ erfolgreich

22. Februar 2013

"Der Kreisvorstand der Partei DIE LINKE begrüßt den Erfolg des Bündnisses für eine bessere Bürgerbeteiligung in Schleswig-Holstein, an dem DIE LINKE beteiligt ist. Bürgerinnen und Bürger haben nun einen erhöhten Einfluß auf die Kommunalpolitik - ein erster wichtiger Schritt!" Der schleswig-holsteinische Landtag hat heute (21. Februar) in zweiter Lesung wesentliche Forderungen der Volksinitiative „Mehr Demokratie in Schleswig-Holsteins Kommunen“ übernommen. ...

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