Im Zuge der heute durchgeführten Kommunalwahlen konnte DIE LINKE im Kreis Rendsburg-Eckernförde laut dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis 1,4 Prozent der Stimmen. Auf Basis dieses Ergebnisses wird sie voraussichtlich mit einem Sitz in den neu gewählten Kreistag einziehen.
»Wir gehen mit gemischten Gefühlen aus diesem Abend«, so Sebastian Heck, Kreissprecher und künftiger Kreistagsabgeordneter der Partei DIE LINKE. »Wir bleiben zwar im Kreistag vertreten, können jedoch unser gutes Ergebnis von 2018 leider nicht halten.«
DIE LINKE war 2018 bei einem Ergebnis von 3,4 Prozent mit zwei Sitzen in Fraktionsstärke in den Kreistag eingezogen. ...
Im Zuge der Kommunalwahlen am 14.5.2023 konnte DIE LINKE in der Stadt Rendsburg laut dem vorläufigen amtlichen Wahlergebnis 128 Wählerinnen und Wähler überzeugen und erringt damit 1,8 Prozent der Stimmen. Auf Basis dieses Ergebnis wird DIE LINKE voraussichtlich mit einem Sitz in die neu gewählte Ratsversammlung einziehen.
»Wir gehen mit einem lachenden und einem weinenden Auge in die kommende Legislatur«, so Samuel Rothberger, Ortssprecher und Spitzenkandidat der Partei DIE LINKE für die Ratsversammlung. »Wir bleiben zwar in der Ratsversammlung vertreten, können jedoch unser gutes Ergebnis von 2018 leider nicht halten.«
DIE LINKE war seit 2018 mit zwei Sitzen in Fraktionsstärke in die Ratsversammlung vertreten. ...
Am 19.3.2023 hat DIE LINKE in Rendsburg ihre Kandidaten für die Wahl zur Ratsversammlung am 14.5.2023 aufgestellt. Als Spitzenkandidaten wurden Samuel Rothberger (47, Webdesigner) und Miriam Franck-Zimmerling (44, Taxifahrerin) gewählt. Auf Listenplatz 3 kandidiert Lilly Rautenberger (44, Lektorin) und auf Listenplatz 4 Ramez Sarwary (31, Jurist). Mit Samuel Rothberger kandidiert einer der beiden aktuellen Ratsherren erneut; DIE LINKE ist bereits seit 2008 in der Rendsburger Ratsversammlung vertreten und seit 2018 in Fraktionsstärke.
»Wir wollen auch in den kommenden fünf Jahren für ein solidarisches und vielfältiges Rendsburg kämpfen. Rendsburg muss für alle Menschen, die hier leben attraktiv und lebenswert sein. ...
Auf der Kreisvertreterversammlung am 19.3.2023 hat DIE LINKE ihre Kandidaten für die Kreistagswahl am 14.5.2023 aufgestellt. DIE LINKE ist bereits seit 2008 im Kreistag vertreten; seit 2018 in Fraktionsstärke. Auf Listenplatz 1 wurde Sebastian Heck (33, Angestellter im öffentlichen Dienst aus Osterrönfeld) gewählt, gefolgt von Anissa Heinrichs (43, Angestellte aus Schülp bei Nortorf). Anissa Heinrichs ist bereits Mitglied des Kreistags und Sebastian Heck ist Bürgerliches Mitglied der Kreistagsfraktion.
»Mit der Wahl der Liste für den Kreistag starten wir in den Wahlkampf – und wir tun dies zurecht mit Optimismus«, so Sebastian Heck, Kreissprecher und Spitzenkandidat der LINKEN für den Kreistag. »Denn es braucht uns dringender denn je. ...
Das Bundesverfassungsgericht hat am 15.04.2021 den Mietendeckel in Berlin gestoppt und begründet dies damit, dass ein solches Instrument nicht auf Landesebene installiert werden kann, da nur der Bund hierzu die notwendigen Kompetenzen habe. Während Mieter*innen in Berlin nun Nachzahlungen der Vermieter erwarten müssen, ist die Situation der Wohnungssuchenden auch in unserem Kreisgebiet enorm angespannt.
»Es gibt schlichtweg zu wenig Wohnraum auf dem Wohnungsmarkt; insbesondere Menschen mit geringem Einkommen oder unter dem Hartz-IV-Regime Leidende haben Schwierigkeiten eine passende Wohnung zu finden – oder sie werden von Vermietern gnadenlos aussortiert«, so Anissa Heinrichs, Kreissprecherin der Linken in Rendsburg-Eckernförde. ...
Durch die Corona-Krise und die hieraus resultierenden wirtschaftlichen Folgen sind erhebliche Auswirkungen auf die kommunalen Finanzen zu erwarten. Wegen der zunehmenden Arbeitslosigkeit kommen steigende Ausgaben bei der Grundsicherung und den Kosten für Unterkunft auf die Kommunen zu. Gleichzeitig sinken die Einnahmen; unter anderem aus Gewerbesteuern und den kommunalen Anteilen aus der Einkommensteuer. Aufgrund der so zu erwartenden prekären Haushaltslage sind Einsparvorschläge, insbesondere bei den freiwilligen Leistungen der Kommunen, zu erwarten.
„DIE LINKE lehnt Einsparungen bei freiwilligen Bildungsangeboten sowie sozialen und kulturellen Leistungen ab. Gerade in Zeiten von steigender sozialer und ökonomischer Ungleichheit sind diese Leistungen besonders wichtig. ...