Der Ortsverband der LINKEN in Rendsburg hat auf seiner Vorstandsitzung am 13. März die Endfassung des Wahlprogramms für die Wahl zur Rendsburger Ratsversammlung verabschiedet. Kernthemen sind Kinder und Jugendliche, Sozialpolitik und Senioren. Auch andere Themen wie der Ausbau der digitalen Infrastruktur und klare Positionen zum Antirassismus werden von diesem Programm abgedeckt.
„Wir möchten Kinder und Jugendlichen den Raum in der Politik geben, den sie verdienen. Zu lange sind ihre Belange unter den Tisch gekehrt oder nur halbherzig behandelt worden. Dies wollen wir ändern“, sagt der Spitzenkandidat der LINKEN Leon Weber. ...
Obwohl eine Mehrheit der Wähler gegen die Teilprivatisierung der „ Neuen Heimat“ gestimmt hatte, scheite der Bürgerentscheid, da das notwendige Quorum von 16 Prozent der Wahlberchtigten Ja-Stimmen nicht erreicht wurde. Es wird trotz des Ausgangs des Bürgerentscheids aus sich der LINKEN deutlich:
"Wir haben unser Bestes für die richtige Sache gegeben. Es ist schade, dass nicht genügend Rendsburger und Rendsburgerinnen zur Wahl kommen konnten. Daseinsfürsorge betrifft uns früher oder später alle, auch junge Erwachsene dürfen dieses Thema nicht vernachlässigen.", sagt der Spitzenkandidat für die Ratsversammlung Leon Weber.
Die LINKEN hatten energisch für den Erhalt der Pflegeeinrichtung Neue Heimat in städtischer Hand geworben. ...
Am 2. Februar hat DIE LINKE ihre Kandidaten zur Wahl für die Rendsburger Ratsversammlung am 6. Mai 2018 aufgestellt. Mit einem jungen Spitzenteam, bestehend aus Leon Weber (18) und Mario Meß (24), hofft die Partei frischen Wind in die Kommunalpolitik bringen zu können.
„Die Kommunikation zwischen Bürger und Politik muss gestärkt werden“, so Spitzenkandidat der Rendsburger LINKEN Leon Weber, „denn in einer Gemeinschaft hat jeder das Recht mitzureden. Wir alle wollen unsere Zukunft mitbestimmen, vor allem bei den Jugendlichen wird dieses Verlangen immer ausdrucksvoller.”
Auch Mario Meß, Mitglied des Ortsvorstandes und folgend auf Listenplatz 2, ist dieser Meinung. „Ob jung oder alt, wir wollen eine attraktive Stadt, in der sich alle gleichermaßen wohlfühlen. ...
Am 11. Februar findet ein Bürgerentscheid in Rendsburg statt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt dürfen darüber abstimmen, ob die Seniorenwohnanlage „Neue Heimat“ auch zukünftig ausschließlich in städtischer Hand bleibt. DIE LINKE in Rendsburg kämpft für ein klares „JA!“ für die „Neue Heimat“.
„Wir wollen, dass die nun schon seit über hundert Jahren zu Rendsburg gehörte Einrichtung auch zukünftig ausschließlich in städtischer Hand verbleibt. Hier ist bei den Privatisierungen endlich ein Schlussstrich zu ziehen!“, so Maximilian Reimers, Spitzenkandidat der LINKEN bei der Kreistagswahl am 6. Mai und Mitglied im Ortsvorstand.
Am 27. ...
Gegen die Privatisierung der „Neuen Heimat“
In Rendsburg erhitzt momentan ein Thema die Gemüter: am 11.02.2018 wird im ersten Bürgerentscheid der Stadtgeschichte darüber abgestimmt, ob die Seniorenwohnanlage „Neue Heimat“ in öffentlicher Hand bleibt oder einen großen Schritt auf eine komplette Privatisierung zu geht.
Die Einrichtung ist ein unter der Trägerschaft der Stadt Rendsburg geführter Eigenbetrieb mit insgesamt 95 Pflegeplätzen und fünf Plätzen für Kurzzeitpflege. Zu der Anlage gehören außerdem 108 betreute Seniorenwohnungen.
Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten beschloss die Rendsburger Ratsversammlung am 12.10. ...
Am 11. November 2017 hat DIE LINKE auf Ihrer Ortsmitgliederversammlung in Rendsburg einen neuen Ortsvorstand gewählt. Als Ortsprecher wurde Samuel Rothberger (41, Diplom-Volkswirt) gewählt. Außerdem wählte die Versammlung folgende Beisitzer: Dirk Rave (57, Rentner), Maximilian Reimers (18, Student für Wirtschaftsingenieurwesen), Mario Meß (24, Auszubildender zum Mediengestalter) und Till Hüser (17, Schüler). Samuel Rothberger und Dirk Rave gehörten bereits dem vorigen Ortsvorstand an.
„Der Ortsverband freut sich sehr, dass durch diese Wahl ein neuer und jüngerer Wind im Vorstand wehen wird. Das kann genutzt werden, um gerade auch junge Leute anzusprechen.“, so Till Hüser nach der Wahl. ...