Rendsburg / Brokdorf. Eine kürzlich vom Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlichte Studie zeigt auf, dass im Falle eines schweren Reaktorunfalls in einem Radius von bis zu 170 km um das Atomkraftwerk die Bevölkerung des betroffenen Gebietes dauerhaft evakuiert werden müsste. Damit könnten im Falle einer Reaktorkatastrophe im Atomkraftwerk Brokdorf, das noch bis mindestens 2021 in Betrieb bleiben soll, Hamburg, Schleswig-Holstein und weite Teile Niedersachens dauerhaft unbewohnbar werden.
„Im Falle einer Kernschmelze in Brokdorf könnte auch der Kreis Rendsburg-Eckerförde für Jahrhunderte unbewohnbar werden. Es ist unverantwortlich, die Menschen noch bis 2021 diesem Risiko auszusetzen. ...
Der Kreis Rendsburg - Eckernförde
Vorkehrungen für den Fall eines kerntechnischen Unfalls mit radiologischen Auswirkungen auf die Bevölkerung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Durch die im April 2012 veröffentlichte Studie „Analyse der Vorkehrungen für den anlagenexternen Notfallschutz für deutsche Kernkraftwerke basierend auf den Erfahrungen aus dem Unfall in Fukushima“ des Bundesamtes für Strahlenschutz (Bfs-SW-11/12) wurde festgestellt, dass die notwendige Umsetzung von bisher geplanten Notfallschutzmaßnahmen sehr schnell an Grenzen stoßen würde, die Bevölkerung den Auswirkungen eines kerntechnischen Unfalls, insbesondere der INES-Stufe 7, schutzlos ausgeliefert wäre. ...
Mobilität ist eine Voraussetzung dafür, dass Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Gerade ältere Menschen, sozial Benachteiligte mit geringen Einkommen und Schüler sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Aber auch ökologische Herauforderungen wie der Klimawandel sind gute Argumente für die Stärkung des ÖPNV.
Rendsburg. Die Städte Rendsburg und Büdelsdorf verfügen über ein teilweise gut ausgebautes Busliniennetz. Tagsüber fahren diverse Busse im 20-Minuten-Tag im Stadtgebiet, jedoch nur stündlich in den Eiderpark und nach Osterrönfeld. In den Abendstunden steht es allerdings schlecht um den ÖPNV in Rendsburg. ...
Die Gestaltungssatzung für die Rendsburger Innenstadt und deren kleinkarierte Auslegung sorgt bei vielen Geschäftsleuten und Bewohnern für Unmut und führte bereits zu mehren Verfahren vor dem Verwaltungsgericht. Die jüngste Überarbeitung der Satzung wird daran nichts ändern.
Die Gestaltungssatzung für die Rendsburger Innenstadt wurde kürzlich durch den Gestaltungsbeirat des Bauausschusses in nichtöffentlicher Sitzung überarbeitet. Anlass war der Unmut vieler Rendsburger Geschäftsleute und Bewohner über diese Satzung. In einem satirischen Beitrag in der Fernsehsendung des NDRs »Menschen und Schlagzeilen« wurde sich bereits über die Gestaltungssatzung und deren kleinliche Auslegung lustig gemacht. ...
"Neukölln ist überall." Mit seinem neuen Buch beschreibt der SPD-Politiker Heinz Buschkowsky die aus seiner Sicht gescheiterte Integrationspolitik, in deren Folge migrantische Machos ganze Viertel terrorisierten, Familien ihre Kinder nicht in die Schule schickten und Schwarzarbeiter sich im Sozialsystem eingerichtet hätten. Solche Aussagen sind verkaufsfördernd, originell sind sie nicht. ...
Das Bundeskabinett hat heute den Gesetzentwurf verabschiedet, der religiös motivierte Beschneidungen legalisieren will, sofern sie nach den Regeln der ärztlichen Kunst vorgenommen wird und das Kindeswohl nicht gefährdet ist. „Dieser Gesetzentwurf ist ein Ausdruck von Verantwortungsverweigerung“, so der religionspolitische Sprecher der Linksfraktion im Bundestag, Raju Sharma.
Sharma weiter: „Die Bundesregierung verlagert die Verantwortung für den ...