Am 23.04.2013 stand ein wichtiges Thema auf der Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung Nortorf — die Aberkennung der Ehrenbürgerschaft von Adolf Hitler und Hinrich Lohse, der als Reichskommissar Ostland einer der Hauptverantwortlichen für die Ermordung von Juden und anderen »unliebsamen« Menschen im Baltikum war. Nach einer jahrelangen Diskussion darüber, ob überhaupt die Notwendigkeit einer solchen Aberkennung bestünde oder ob die Ehrenbürgerschaft nicht nach dem Tode der betreffenden Person von selbst erlischt, kam man nun endlich zu einem Ergebnis.
Die Stadtverordneten beschlossen am Dienstagabend einstimmig, den beiden Personen die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen. ...
Immer mehr Gebäude in der Rendsburger Innenstadt stehen leer und verfallen. Hinzu kommen Bausünden der vergangenen Jahre, die das historische Stadtbild verschandeln. Dieser Prozess muss umgekehrt werden. Eine attraktive Innenstadt erhöht nicht nur die Lebensqualität der Menschen in Rendsburg, sondern ist auch ein positives Aushängeschild für unsere Stadt.
Viele Häuser in der Rendsburger Innenstadt stehen leer und sind dem Verfall ausgesetzt. Ein besonders markantes Beispiel ist das ehemalige Hertiegebäude, eine der ersten Bausünden in der Innenstadt. Dieses Gebäude steht bereits seit 2009 leer und verkommt zusehens. Sinnvoll wäre es, wenn die Stadt das Grundstück kauft, das Gebäude abreißt und an deren Stelle ein in das Stadtbild passendes Bauwerk errichten lässt. ...
Jeder Mensch muss Zugang zur medizinischen Versorgung haben. Um dieses sicherzustellen, muss die Gesundheitsversorgung in den ländlichen Gebieten des Kreises Rendsburg-Eckerförde ausgebaut werden. Aber auch bei der kreiseigenen imland Klinik besteht Handlungsbedarf.
In den ländlichen Räumen des Kreises Rendsburg-Eckernförde ist die medizinische Versorgung unzureichend. Die ansässigen Hausärzte sind oft für ein großes Einzugsgebiet zuständig. Gerade für ältere Menschen ist es oft schwierig, in die nächste Arztpraxis zu gelangen, da diese oft weit vom Wohnort entfernt liegt. Das gleiche gilt oft auch für die nächste Apotheke. Ebenso gibt es Verbesserungsbedarf bei der häuslichen Pflege. ...
Am Donnerstag, den 18.04.2013, diskutierte der Deutsche Bundestag über eine gesetzliche Frauenquote in Führungsgremien. Das sorgte schon im Vorfeld für viel Wirbel, denn auch Frauen aus der CDU verkündeten, dass sie dem Gesetzentwurf des Bundesrates zustimmen würden. Vor allem Arbeitsministerin Ursula von der Leyen zeigte sich rebellisch und plädierte für die Frauenquote. Die CDU ließ sich auf einen Kompromiss ein und schrieb ins Wahlprogramm, dass eine Quote ab 2020 vorgesehen sei. Damit wurde die Linientreue wieder hergestellt. ...
Gute Stimmung bei den örtlichen Linken: "Unsere Chancen sind gar nicht schlecht, weiterhin zwei Abgeordnete zu haben", prognostizierte Fraktionsvorsitzender Rainer Beuthel angesichts der Kommunalwahl am 26. Mai. Und mit schüchterner Stimme fügte er hinzu: "Vielleicht sogar auch mehr.
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