Am 04.11. hatte die Fraktion DIE LINKE. im Kreistag Rendsburg-Eckernförde ihre Klausurtagung in der über den Kreishaushalt von 2019 gesprochen wurde. Es wurden sich Themen für die Haushaltsdebatten gesetzt. Außerdem sprach die Fraktion mit ehemaligen Beschäftigten des Rendsburger Stadtbusverkehrs über die kommende Ausschreibung des Überlandverkehrs. Nach der Darstellung von wichtigen Ausgaben in 2019 durch die Fachbereichsleiter steigt die Fraktion in die Diskussion über die möglichen Anträge zum Haushalt ein. Schon vorab wurden Themen gesetzt und nun soll beschlossen werden, für welche konkrete Haushaltsanträge definiert werden. ...
Im Regionalentwicklungsausschuss vom 24.10. des Kreises Rendsburg-Eckernförde wurde über die Zukunft des Busverkehrs im Landkreis gestritten. Neben Diskussionen über Werbeflächen auf den Bussen oder der Umweltverträglichkeit, beschloss der Ausschuss auch, dass die momentan Beschäftigten keine Planungssicherheit erhalten werden.
Die Linksfraktion RD-Eck stellte den Antrag, dass alle Angestellten bei den nächsten Verkehrsunternehmen eine garantierte unbefristete Übernahme erhalten. Der Antrag wurde mit 6 Ja, 8 Nein und 3 Enthaltungen abgelehnt. DIE LINKE ist über diesen Ausgang sichtlich erzürnt. So meint das Ausschussmitglied Anissa Heinrichs: „Es ist erschreckend zu sehen, wie wenig Wert besonders die CDU auf Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer legt. ...
Auf Ihrer Kreismitgliederversammlung in Eckernförde hat der Kreisverband der LINKEN Rendsburg-Eckernförde einen neuen Kreisvorstand gewählt. Als Kreissprecherin wurde Anissa Heinrichs (39) und als Kreissprecher Dominik Strathmann (32) gewählt. Samuel Rothberger (42) wurde als Kreisschatzmeister im Amt bestätigt. Als BeisitzerInnen wurden Kathryn Letham (39), Megan-Julia Letham (16), Carla Wieczorek (18), Rainer Beuthel (67) und Leon Weber (19) gewählt. Dominik Strathmann und Rainer Beuthel gehörten bereits dem vorigen Kreisvorstand als Beisitzer an.
„Mit dem neu gewählten Kreisvorstand sind wir gut aufgestellt. So gestärkt kann unser Kreisverband 2019 in einen erfolgreichen Europawahlkampf starten.“, so die neue gewählte Kreissprecherin Anissa Heinrichs. ...
Gerade einmal ein halbes Jahr ist es her, dass Bürgermeister Pierre Gilgenast im Namen der Stadt Rendsburg die "Lübecker Erklärung für Akzeptanz und Respekt" unterschrieb. Die Rendsburger Ratsversammlung hatte diese Unterschrift bereits im März 2017 einstimmig beschlossen.
Im Text der Lübecker Erklärung heißt es: "Die Freiheit der Einzelnen mit dem Recht auf sexuelle, geschlechtliche und geschlechtsidentitäre Selbstbestimmung darf in einer demokratischen Gesellschaft durch keinerlei Maßnahmen begrenzt und gefährdet werden. […] Die Unterzeichner_innen der Lübecker Erklärung verpflichten sich, jeglicher Form von Diskriminierung aufmerksam entgegenzutreten. ...
Die Linkfraktion Rd-Eck beteiligt sich ebenfalls an der Resolution die stärkere Beachtung der Umweltauflagen und des -schutzes bei den Ansprengversuchen vor Damp fordert. Gleichzeitig wird deutlich betont, dass das Ziel der Stopp der Ansprengversuche sei. Der Fraktionsvorsitzende Maximilian Reimers erklärt: "Wir sind alle wirklich sehr froh, dass wir als LINKE so viele Fraktionen an Bord holen konnten, um sich für den Umweltschutz auszusprechen!". Es sein sehr gute Gespräche geführt worden, mit denen DIE LINKE. im Kreistag sehr zufrieden sei. Dennoch betont Reimers weiter: "Obwohl die entstandene Resolution mehr ist, als wir erwartet haben, mussten wir mit ihr einen Kompromiss eingehen. ...
Im Hinblick auf die ab Oktober 2018 von der Bundeswehr geplanten Ansprengversuche an der Fregatte Ex-Karlsruhe im militärischen Sperrgebiet Schönhagen fordern die Kreistagsfraktionen von CDU, SPD, Antrag für den Umwelt- und Bauausschu Umweltverträglichkeitsprüfung und den Einsatz von Minimierungsmaßnahmen, insbesondere den Einsatz ogenannter Blasenschleier, die Beachtung der Schonzeiten und ein begleitendes Monitoring. beauftragt werden, sich mit dem Anliegen an die Landesregierung zu wenden, welche dieses dann an das Bundesministerium für Verteidigung eiterleiten soll. Das Fraktionsbündnis befürchtet, dass durch Druck auf geschützte Tierarten im Sperrgebiet und auf die benachbarten „Natura 2000“ Schutzgebiete nicht auszuschließen sind. ...