Im Herbst 2020 wird der Bürgermeister in Rendsburg neu gewählt. Der amtierende Bürgermeister Pierre Gilgenast hat bereits angekündigt, erneut zu kandieren. Ebenfalls für das Amt bewirbt sich die Volkswirtin Janet Sönnichsen, die von CDU, Grünen, SSW und FDP unterstützt wird.
DIE LINKE in Rendsburg wird sich auf ihrer Ortsmitgliederversammlung am 8. Dezember 2019 mit der Bürgermeisterwahl beschäftigen.
„Uns ist es wichtig, dass wir die Parteibasis in diese Diskussion einzubinden. Ob wir gegebenenfalls eine eigene Kandidatin oder eigenen Kandidaten aufstellen werden wir dort beraten“, so Samuel Rothberger, Sprecher der LINKEN in Rendsburg.
Zum aktuellen Zeitpunkt ist es möglich, dass es weitere Bewerbungen für das Bürgermeisteramt geben wird. ...
Im Zuge der Erarbeitung des neuen Tourismuskonzepts „Eckernförde 2030“ wird ein möglicher Verkauf des Exer mit dem Ziel einer Hotelbebauung erneut öffentlich debattiert.
DIE LINKE lehnt eine Privatisierung des Exer ab, er muß in städtischem Besitz bleiben. Dafür gibt es mehrere Gründe.
Erstens lehnen wir den Verkauf öffentlicher Grundstücksflächen prinzipiell ab, es sei denn, es gäbe wichtige Gründe für eine Ausnahme. Die sehen wir an dieser Stelle nicht. Im Gegenteil: dieser zentrale Ort böte Entwicklungsmöglichkeiten im Bereich Freizeit, Kultur und Sport für alle Bürgerinnen und Bürger, für Einheimische und Touristen, als Multifunktionsfläche, die der vielfältigen Kommunikation dienen könnte. ...
Seit dem 9. September läuft die Aktion STADTRADELN in Rendsburg. Nachdem im vergangenen Jahr rund 350 Leute an der Aktion in Rendsburg teilnahmen, ist die zweite Runde nun in vollem Gange. Bereits in den ersten drei Tagen wurden von 170 aktiven Radelnden fast 5.000 Kilometer zurückgelegt und somit mehr als 1 Tonne CO2 vermieden. Auch zehn der 31 Mitglieder der Ratsversammlung sind am Start, darunter die LINKEN-Ratsherren Mario Meß und Samuel Rothberger für das Team "DIE (F)LINKE".
Wenn auch du für das Klima aktiv werden möchtest, melde dich gern für die Aktion STADTRADELN an. Noch bis zum 29.09. kannst du aktiv werden. Über ...
Die Stadt Eckernförde hat sich im Radverkehrskonzept (2014) sowie im Rahmen des integrierten Klimaschutzkonzepts (2015) Ziele für eine Verbesserung bzw. den weiteren Ausbau des Radverkehrs gestellt. Leider ist seitdem wenig geschehen.
Von zehn im Radverkehrskonzept in einer Prioritätenliste unter Dringlichkeitsstufe 1 aufgeführten „Handlungsempfehlungen“ wurde bisher nur eine (im Bereich Sauerstraße) umgesetzt.
Im Abschnitt „Vorrang für den Radverkehr“ des integrierten Klimaschutzkonzeptes beispielsweise heißt es unter der Rubrik „Welche Ziele werden verfolgt“ u.a.:
„Eckernförde fördert die Attraktivität des Fahrradfahrens durch den konsequenten Ausbau von Fahrradstraßen ohne Autoverkehr und die Umwidmung von Straßen zu Fahrradstraßen. ...
DIE LINKE hat die absolute Zahl der bei den letzten drei Europawahlen in Eckernförde erhaltenen Stimmen kontinuierlich steigern können:
2009: 180 (3,5 %)
2014: 296 (4,4 %)
2019: 415 (3,9 %)
Wir danken allen Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen in unsere Politik.
Der prozentuale Rückgang stellt uns natürlich nicht zufrieden, wir hatten uns – vor dem Hintergrund einer steigenden Wahlbeteiligung - mehr erhofft. Als Ursache erscheint das sehr gute Ergebnis der GRÜNEN, auch hier vor Ort. In einer zugespitzten Situation gesellschaftlicher Debatten und Bewegungen („Fridays for Future“) haben vor allem die GRÜNEN profitiert. Es wird sich zeigen, ob sie den Erwartungen ihrer bedeutend erweiterten Wählerschaft entsprechen können. ...
Die jüngsten Wahlerfolge von Rechtspopulisten wie Viktor Orbán in Ungarn, der FPÖ in Österreich oder der AfD bei uns in Deutschland zeigen, dass die europäische Idee in einer Krise steckt. Gleiches zeigt auch der Brexit. Die Ursache liegt in einer EU, die für Kapitalinteressen statt für die Interessen der Menschen, die hier leben, steht. DIE LINKE kämpft für ein anderes Europa.
So fordert DIE LINKE ein soziales und solidarisches Europa. So fordern wir ein Arbeitsrecht, das die Rechte der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt stellt. Ein Problem ist zum Beispiel das europäische Ausschreibungsrecht, das Bund, Länder und Kommunen zwingt, öffentliche Dienste, Bauvorhaben usw. europaweit auszuschreiben und dann an den billigsten Anbieter zu vergeben. ...