Nach der Vorstellung der drei Kandidaten in der Presse und auf einer Podiumsdiskussion sowie einer ausgiebigen Diskussion in der Rathausfraktion und dem Ortsverband ist sich DIE LINKE in Rendsburg einig: Andreas Breitner sollte Bürgermeister bleiben!
Bei der Beurteilung der beiden anderen Bewerber herrschte einhellig die Meinung vor, dass Beiden die notwendige Kompetenz und Erfahrung zur Führung der Stadtverwaltung und zur konstruktiven Zusammenarbeit mit den Fraktionen der Rendsburger Ratsversammlung fehlt.
Zuspruch bekam Breitner von den Mitgliedern der Rathausfraktion für seine immer faire Umgangsweise und Zusammenarbeit mit allen Fraktionen der Ratsversammlung. Anerkennung fand auch sein Einsatz zum Erhalt der Werft Nobiskrug, des Hertie-Kaufhauses sowie sein persönlicher Beitrag zur Ansiedlung zukunftsträchtiger Industrien wie der RePower Windkraftanlagenbau, mit der Schaffung eines neuen Gewerbegebiets für die Zuliefererindustrie auf der Südseite des Kanals. Ebenso wurde sein persönliches Engagement gegen die neonazistischen Umtriebe und für die Schaffung eines Bündnisses gegen Nazis gewürdigt.
Seine zukünftige Schwerpunktsetzung auf Bildung und Erziehung mit mehr Krippenplätzen, wirklichen Ganztagsschulen und den Erhalt und die Sicherung der in vielen Jahren aufgebauten sozialen und kulturellen Strukturen steht auch für DIE LINKE im Mittelpunkt ihrer kommunalpolitischen Arbeit. Es werden aber nur Lippenbekenntnisse bleiben, wenn im nächsten Haushaltsjahr weiter wie im Jahre 2010 die Mittel in diesen Bereichen mit dem „Rasenmäher-Prinzip“ um 30% gekürzt und die Kita-Gebühren um 9% angehoben werden. DIE LINKE wird Andreas Breitner bei den künftigen Haushaltsberatungen an seinen im Wahlkampf getätigten Aussagen messen.
„Sorgen bereitet mir eine mögliche zu geringe Wahlbeteiligung“, so Fraktionsvorsitzender Volker Lindenau, „es wäre in diesen schweren Zeiten nicht gut für Rendsburg, wenn an der Spitze der Verwaltung ein nicht qualifizierter und kommunalpolitisch unerfahrener Bürgermeister stehen würde“. – „Außerdem könnte das Recht auf Direktwahl zukünftig zur Disposition stehen. Ich bitte deshalb alle Rendsburgerinnen und Rendsburger: Gehen Sie zur Wahl, damit Andreas Breitner weiter unser Bürgermeister bleibt.“