Nach der Kommunalwahl 2013 wurden der Hauptausschuss und das Amt der
Bürgervorsteherin der Ratsversammlung umbenannt. Die bisherige Bürgervorsteherin Karin Wiemer-Hinz darf sich nun Stadtpräsidentin nennen. Aus dem Hauptausschuss wurde nun der Senat.
Die Umbenennung wird damit begründet, dass den betroffenen Ämtern und Institutionen mehr Gewicht verliehen werden soll. Insbesondere wegen der niedrigen Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl 2013 soll so das Interesse an der Kommunalpolitik gestärkt werden. Aus Sicht der LINKEN ist die Ursache der niedrigen Wahlbeteiligung von nicht einmal 37 Prozent die zunehmende Bürgerferne der Politik. Es ist zu befürchten, dass diese durch die Umbenennung noch vergrößert wird. ...
Immer mehr Gebäude in der Rendsburger Innenstadt stehen leer und verfallen. Hinzu kommen Bausünden der vergangenen Jahre, die das historische Stadtbild verschandeln. Dieser Prozess muss umgekehrt werden. Eine attraktive Innenstadt erhöht nicht nur die Lebensqualität der Menschen in Rendsburg, sondern ist auch ein positives Aushängeschild für unsere Stadt.
Viele Häuser in der Rendsburger Innenstadt stehen leer und sind dem Verfall ausgesetzt. Ein besonders markantes Beispiel ist das ehemalige Hertiegebäude, eine der ersten Bausünden in der Innenstadt. Dieses Gebäude steht bereits seit 2009 leer und verkommt zusehens. Sinnvoll wäre es, wenn die Stadt das Grundstück kauft, das Gebäude abreißt und an deren Stelle ein in das Stadtbild passendes Bauwerk errichten lässt. ...
Der Stadtteil Mastbrook liegt im Norden von Rendsburg und hat etwa 3 200 Einwohner, davon viele Menschen mit geringen Einkommen beziehungsweise Migrationshintergrund. Dieses stellt den Stadtteil vor sozialen Herausforderungen, die seitens der Politik bisher nur ungenügend begegnet wurde.
Die Grundschule Mastbrook wird mit zahlreichen sozialen Herausforderungen konfrontiert. Viele Schülerinnen und Schülern sind von Armut betroffen oder haben einen Migrationshintergrund. Die Betreuungs-, Sport- und Freizeitangebote am Nachmittag sind unzureichend. Hinzu kommt, dass nach Auflösung der Sonderschulen die Schule Mastbrook von vielen Kindern, die einen besonderen Förderungsbedarf haben, besucht wird. ...
Mobilität ist eine Voraussetzung dafür, dass Menschen am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Gerade ältere Menschen, sozial Benachteiligte mit geringen Einkommen und Schüler sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen. Aber auch ökologische Herauforderungen wie der Klimawandel sind gute Argumente für die Stärkung des ÖPNV.
Rendsburg. Die Städte Rendsburg und Büdelsdorf verfügen über ein teilweise gut ausgebautes Busliniennetz. Tagsüber fahren diverse Busse im 20-Minuten-Tag im Stadtgebiet, jedoch nur stündlich in den Eiderpark und nach Osterrönfeld. In den Abendstunden steht es allerdings schlecht um den ÖPNV in Rendsburg. ...
Die Gestaltungssatzung für die Rendsburger Innenstadt und deren kleinkarierte Auslegung sorgt bei vielen Geschäftsleuten und Bewohnern für Unmut und führte bereits zu mehren Verfahren vor dem Verwaltungsgericht. Die jüngste Überarbeitung der Satzung wird daran nichts ändern.
Die Gestaltungssatzung für die Rendsburger Innenstadt wurde kürzlich durch den Gestaltungsbeirat des Bauausschusses in nichtöffentlicher Sitzung überarbeitet. Anlass war der Unmut vieler Rendsburger Geschäftsleute und Bewohner über diese Satzung. In einem satirischen Beitrag in der Fernsehsendung des NDRs »Menschen und Schlagzeilen« wurde sich bereits über die Gestaltungssatzung und deren kleinliche Auslegung lustig gemacht. ...
Am 27.04.2012 kommt Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Deutschen Bundestag, nach Rendsburg.
„Ich freue mich, unseren Genossen Gregor Gysi in Rendsburg begrüßen zu dürfen. Gysi wird am Infotisch auf dem Schiffbrückenplatz ab 15:00 Uhr den Bürgerinnen und Bürgern für Gespräche zur Verfügung stehen. ...