Auf einer Mitgliederversammlung am 16. Februar hat der Ortsverband Eckernförde und Umgebung einen Neustart vollzogen.
Vorausgegangen waren mehrere Eintritte vor allem junger Parteimitglieder verbunden mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen mit dem Ziel, als Partei wieder aktiv ins politische Leben Eckernfördes einzugreifen.
Unter Anwesenheit von Gästen aus dem Landes- und Bundesvorstand ergaben sich in der Debatte rasch verschiedene Handlungsfelder: Unterstützung von Menschen in sozialer Notlage, Antifaschismus, Vorbereitung der Europawahl vor Ort, Präsenz in der Öffentlichkeit durch Veranstaltungen und Infostände.
In den neuen Ortsvorstand wurden gewählt: Nora Schütze (Sprecherin), Rainer Beuthel (Sprecher), Michael Schories (Beisitzer). ...
Wir bedauern dies gegenüber unseren Wählerinnen und Wählern, die uns in den Jahren 2008, 2013 und 2018 den Auftrag erteilten, linke Politik in der Ratsversammlung und in den Ausschüssen der Stadt wirksam werden zu lassen.
Es gibt dafür mehrere Ursachen, sie lassen sich darin zusammenfassen, daß es zur Zeit keinen aktiven Kern vor Ort gibt, der mit der Perspektive einer fünfjährigen Amtsperiode incl. Fraktionsvorsitz in der Ratsversammlung einen entsprechenden Wahlantritt organisieren wollte.
Oder anders gesagt: es fehlt an Nachwuchs, der das Heft in die Hand nehmen würde.
Als Ortsverband haben wir uns deshalb darauf konzentriert, die Kandidatur der Linken auf Kreisebene organisatorisch zu unterstützen. ...
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
das vergangene Jahr hat den Menschen viel abverlangt. So müssen wir nicht nur mit den Folgen einer Pandemie umgehen, sondern hinzukommt ein Krieg in Europa, dessen Auswirkungen uns alle vor große Herausforderungen stellt.
Umso wichtiger ist es, dass wir uns vor Augen führen was unsere Stärke ist, wie besungen im Solidaritätslied, das vor dem Hintergrund einer Weltwirtschaftskrise und eines Weltkrieges von Berthold Brecht und Hanns Eisler entstanden ist, DIE SOLIDARITÄT.
Dazu braucht es keine Erklärung, jede und jeder weiß was das heißt. In allen Religionen wird dazu aufgerufen und steht leider oft im Widerspruch zu dem Gelebten. ...
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
für 2022 steht das Thema Klima ganz vorne auf der Agenda. Jeder ist davon betroffen und zugleich verantwortlich.
Das politische Klima hat Einfluss auf das Miteinander und den Frieden in unserem Land. Die Wahlen im Mai fordern uns auf, aktiv mitzugestalten, in unserer Kommune, der Landespolitik.
Es braucht ein gutes soziales Klima, damit Menschen unter würdigen Bedingungen leben können und Gleichberechtigung und Inklusion selbstverständlich werden. Dafür setzen wir uns ein und bitten um Solidarität mit jenen, die dieser bedürfen.
Eine angemessene Entlohnung und die Wertschätzung geleisteter Arbeit sorgen für ein gutes Betriebsklima. Das ist umso wichtiger, je höher die Anforderungen und Belastungen sind. ...