Anlässlich des Streiks bei der Deutschen Post erklärt DIE LINKE. Rendsburg-Eckernförde ihre Unterstützung für die Forderungen der Streikenden. Anissa Heinrichs, Kreissprecherin der Partei im Kreis Rendsburg-Eckernförde fordert die Deutsche Post auf, endlich ein Verhandlungsangebot auf den Tisch zu legen, das die Arbeit der Beschäftigten wertschätzt:
„Es ist ein Skandal, wie die Deutsche Post sich in diesem Konflikt verhält. Sie gliedert befristet Beschäftigte in neu gegründete Billigtöchter aus, setzt Beamte als Streikbrecher ein und weigert sich, über die mehr als berechtigten Forderungen der Beschäftigten ernsthaft zu diskutieren. Die streikenden Beschäftigten haben daher unsere volle Solidarität.“
Kreissprecher Rainer Beuthel, Mitglied im ver.di-Ortsvorstand in Eckernförde, stellt fest:
„Der jetzige Arbeitskampf ist das Ergebnis der neoliberalen Privatisierungspolitik auf Bundesebene, in deren Folge die Deutsche Bundespost in Teilbetriebe zerschlagen wurde. Dies setzt sich nun mit dem Versuch der Ausgliederung einzelner Bereiche fort, um Löhne und Gehälter zu drücken. Die Privatisierung der Post muss rückgängig gemacht werden.“