DIE LINKE im Kreis Rendsburg-Eckernförde unterstützt die 3. Rendsburger Bürgererklärung „Nichts über uns ohne uns“ vom 23.11.2010. Diese Erklärung wurde beim Bürgergespräch „Top oder Flop?“ – Kommunen und ihre Bürger mit Behinderungen, an dem über 400 Menschen – darunter viele Betroffene – teilnahmen, verabschiedet. DIE LINKE ist der Auffassung, dass die Betroffenen in die sie betreffenden politischen Entscheidungsprozesse mit eingebunden werden müssen. DIE LINKE im Kreis Rendsburg-Eckernförde fordert weiter, dass alle Kürzung bei der Eingliederungshilfe und anderen Hilfen für Menschen mit Behinderungen unverzüglich rückgängig gemacht werden müssen.
„Es ist unerträglich, dass immer bei den Menschen gekürzt wird, die sich am wenigsten wehren können. Die ständigen Verschlechterungen der Lebensbedingungen bei den sozial Benachteiligen sind die andere Seite der Mediale der neoliberalen Politik der Steuersenkung für Besserverdienende und großen Unternehmen“, so Samuel Rothberger, Ortssprecher der Partei DIE LINKE in Rendsburg.
Wegen der aktuellen Kürzungspolitik sind wichtige Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen wie z. B. die Begegnungsstätte der Brücke e. V. von der Schließung bedroht.