Am 28.7.20201 um 15 Uhr wird die Rententour der Partei DIE LINKE in Rendsburg auf dem Schiffbrückenplatz Station machen. Aufgestellt werden unter dem Motto „Ein Rententopf für alle – für eine gerechte Reform der Rente!“ zwei große Töpfe aus Metall, die für Fotoaufnahmen bestens geeignet sind.
„Wir wollen das Konzept der Rentenversicherung solidarisch verändern. Alle sollen einzahlen müssen; auch Selbständige, Beamt*innen und Politiker*innen. So werden wir es ermöglichen, dass das Rentenniveau wieder auf 53 Prozent angehoben werden kann“, erläutert Anissa Heinrichs, Sprecherin der LINKEN im Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Gleichzeitig will DIE LINKE eine solidarische Mindestrente einführen. Das Konzept sieht vor, dass keine Rente unter 1200 Euro betragen darf. „So könnten wir Altersarmut wirksam verhindern und allen ein würdiges Leben im Alter ermöglichen“, so Heinrichs weiter.
Die Rente mit 67 soll wieder zurück genommen und die Rente mit 65 wieder eingeführt werden. Die Partei weist außerdem auf das Scheitern der privaten Altersvorsorge hin: „Die Riester-Rente war nur für die Versicherungsindustrie profitabel. Wir wollen mit diesem Betrug Schluss machen. Die Rente muss umlagefinanziert sein und darf keinesfalls vom Kapitalmarkt abhängen. Eine Stimme für DIE LINKE bei der Bundestagswahl im Herbst ist eine Stimme für eine gerechte, solidarische Rentenreform“, so Hauke Schulz, Direktkandidat der LINKEN im Wahlkreis 4 (Rendsburg-Eckernförde) abschließend.