Eckernförde. Steht der Kreis als Träger der imland Klinik Rendsburg-Eckernförde zu 100 Prozent hinter der Geburtshilfe und der Kinderstation in der imland Klinik am Standort Eckernförde? Daran gibt es nach der von allen Mitgliedern des Hauptausschusses als "dünn" bis "beschämend" empfundene Antwort des Kreises auf die einstimmig von der Ratsversammlung verabschiedete Resolution zur nachhaltigen Sicherung der Abteilungen und des Klinik-Standortes Eckernförde ernsthafte Zweifel.
In der auf Antrag der Linken und mit einer Ergänzung der CDU-Fraktion versehenen Resolution hatte die Ratsversammlung am 12. September eine rückhaltlose Aufklärung der Entscheidungen der Geschäftsführung unter Einbindung des Aufsichtsratsvorsitzenden Lutz Clefsen zur Schließung der anerkannten Geburtshilfe in Eckernförde bis hin zur Ziehung notwendiger Konsequenzen gefordert.
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