Die Linke Rendsburg-Eckernförde ruft zur Teilnahme an bundesweiter Gaza-Demonstration in Berlin auf

Symbolbild: Kundgebung

Für einen Waffenstillstand, humanitäre Hilfe und den Schutz zivilen Lebens

Die Linke Rendsburg‑Eckernförde unterstützt den Aufruf zur bundesweiten Demonstration „Zusammen für Gaza“ am 27. September 2025 in Berlin. Gemeinsam mit anderen Kreisverbänden aus Schleswig-Holstein werden Mitglieder unseres Kreisverbands an der Demonstration teilnehmen, um ein klares Zeichen für Menschenrechte, Frieden und Gerechtigkeit zu setzen.

„Die Lage im Gazastreifen ist dramatisch: Zehntausende Tote, zerstörte Lebensgrundlagen und eine humanitäre Krise ohne absehbares Ende“, erklärt der Kreisvorstand. „Wenn selbst der Internationale Gerichtshof in einem laufenden Verfahren auf mögliche Verstöße gegen die Völkermordkonvention hinweist, darf die internationale Gemeinschaft, auch Deutschland, nicht wegsehen. Es besteht die Pflicht, genau hinzusehen und menschenrechtlich zu handeln.“

Mark Hinz, Kreissprecher der Linken Rendsburg-Eckernförde, betont: „Wir fahren nach Berlin, weil wir nicht schweigen wollen, während in Gaza weiterhin Zivilist:innen unter den Folgen von Krieg und Blockade leiden.“

Die Linke Rendsburg-Eckernförde fordert:

  • Einen sofortigen und dauerhaften Waffenstillstand
  • Ungehinderten Zugang für humanitäre Hilfe -Die Einhaltung des humanitären Völkerrechts durch alle Konfliktparteien
  • Einen Stopp aller Waffenlieferungen in das Kriegsgebiet

Während die Bundesregierung zögert, verschärft sich die Lage weiter. In Gaza wird zivile Infrastruktur massiv zerstört, große Teile der Bevölkerung sind auf der Flucht oder leben unter lebensbedrohlichen Bedingungen. Zugleich ist auch die israelische Bevölkerung immer wieder von Gewalt und Angriffen betroffen.

„Wir verurteilen jede Form von Gewalt gegen Zivilist:innen, ob in Israel oder in den palästinensischen Gebieten“, heißt es aus dem Kreisverband.

„Die fortgesetzte Bombardierung dicht besiedelter Gebiete, die Blockade von Hilfslieferungen und die Zerstörung grundlegender Versorgung stellen schwerwiegende menschenrechtliche und völkerrechtliche Probleme dar, die nicht ignoriert werden dürfen.“ Mitglieder der Linken Rendsburg‑Eckernförde werden gemeinsam mit anderen Kreisverbänden nach Berlin fahren, um sich an der Demonstration zu beteiligen und sich für eine friedliche und gerechte Lösung des Konflikts einzusetzen.