DIE LINKE. Rendsburg-Eckernförde ist solidarisch an der Seite des Krankauspersonals

Quelle: Wikipedia: CC BY-SAimland Klinik

DIE LINKE., Kreisverband Rendsburg-Eckernförde, bekräftigt die Forderungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Krankenhäuser in Rendsburg und Eckernförde (imland Kliniken) nach einer Verbesserung der gesetzlichen Krankenhausfinanzierung. DIE LINKE. unterstützt die Kampagne von Arbeitnehmervertretungen aus Krankenhäusern in ganz Schleswig-Holstein zu Änderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen.

Wir teilen die Befürchtungen zahlreicher Personal- und Betriebsräte, dass mit den jetzigen gesetzlichen Regelungen die Schleswig-Holsteinischen Krankenhäuser, besonders die kleineren Häuser, ihr bisheriges hohes Leistungsniveau nicht mehr aufrechterhalten können. Mit der Deckelung der Krankenhausbudgets wird den Krankenhäusern nachhaltig verwehrt ihre nachvollziehbaren Preissteigerungen wie Tariferhöhungen und höhere Sachkosten für Lebensmittel und Energiebedarf weiter zu geben, dies führt zu einer systematischen und strukturellen Unterfinanzierung unserer Krankenhäuser. Der Budgetzwang wird in der Regel mit Personalabbau Leih- und Zeitarbeit und einer massiven Arbeitsverdichtung kompensiert.

Mit großer Besorgnis nimmt DIE LINKE. die Verschlechterungen der Arbeitsbedingungen der Beschäftigten in unseren Krankenhäusern zur Kenntnis. Ein enorm hoher Krankenstand, Langzeitkranke und Burn-out-Betroffene unter den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sind ein warnender Hinweis darauf, dass die Einhaltung des Budgets nur noch auf Kosten der Beschäftigten erlangt werden kann.

Für DIE LINKE. leisten Krankenhäuser einen elementaren Beitrag zu unserer Daseinsvorsorge und müssen vom Gesetzgeber so finanziert werden, dass sie mit qualifiziertem und gut bezahltem Personal der Bevölkerung eine hochwertige medizinische und pflegerische Leistung anbieten können.

DIE LINKE. Rendsburg-Eckernförde unterstützt deshalb die geplante Demonstration am Freitag, den 26.06. in Kiel und ruft ihre Mitgliedschaft, ihre Sympathisantinnen und Sympathisanten auf, sich an der Demonstration zu beteiligen.

Weitere Infos unter http://www.krankenhaus-in-not.de/